Am Samstag den 23. Juli 2011 hatte unser Sangesbruder Günni mit seinem Team, bestehend aus Christine und Ellen, zur Wanderung auf und um den Baldenberg geladen. Etwas mehr als 30 wanderfreudige und sportliche Voices folgten diesem Ruf und trafen sich um 13 Uhr auf dem Sportplatz Baldenberg.
Dort gab es zur Begrüßung und Einstimmung auf eine überaus anspruchsvolle und schweißtreibende Wanderung zunächst mal einige alkoholische Getränke sowie für jeden Teilnehmer ein Lunchpaket in einer ansprechenden Mac Donalds Tüte. Frischen Mutes und mit auf den oberbergischen Sommer angepasster Kleidung ging es schließlich pünktlich um 13.18 Uhr los.
Apropos: Alle hatten sich zweckmäßig und wunderbar muckelig in Winterjacken und/oder Rollkragenpulli gehüllt und mit dicken Socken versehen. Nur bei Pati stand das Modische im Fordergrund. Eine beigefarbene Regenjacke über einem weißen Fleecepulli, abgerundet mit einem pinken Halstuch. Dazu eine Bluejeans, die zweckmäßig zur Wanderung hochgekrempelt wurde. Etwas unpassend dazu jedoch die dunkelgrauen, mit gelb abgesetzten Joggingschuhe. Ein absoluter Hingucker waren schließlich die lila Sneaker-Söckchen, die, farblich passend auf das Brillengestell abgestimmt, für Gesprächsstoff vor, während und nach der Wanderung sorgten, da von den Teilnehmern weitere farblich passende Accesoires an Pati vermutet wurden.
Gegen 16 Uhr erreichten die fleißigen Wanderer schließlich ein kleine Anhöhe oberhalb von Hahnbuche, auf der Kaffee und Kuchen von einem netten Helferteam gereicht wurden. Weil das Planungsteam den Wandereifer und die sportlichen Ressourcen der Sängerinnen und Sänger sehr genau einschätzen konnte, wurde zur freudigen Überraschung aller die verbleibende Strecke mit einem Planwagen fortgesetzt. Kutscher Günther Scholemann brachte die im Verlauf der Fahrt doch sehr stark angeheiterten Reiseteilnehmer sicher wieder zurück zum Baldenberg.
Dort stellte sich dann jedoch heraus, dass einige der vorher sehr müde geglaubten Wandersmänner wohl doch nicht ganz ausgelastet waren, da sie spontan den vorhandenen Sportplatz zu Ball- und Hullahullaspielen intensiv nutzten. Nach dem angelieferten Abendessen der Firma "Come Prima" wurde es dann allerdings sehr schnell ruhig und schläfrig unter den Recken, so dass Günni gegen 22.15 Uhr die letzten Gäste verabschiedete und den Laden schloss.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Sache, die nach Wiederholung schreit. Wir bedanken uns sehr herzlich beim Planungsteam: Christine, Ellen und Günni!